Das „Migrant*innenparlament Kt. Luzern“ bildet auf kantonaler Ebene eine Plattform für politische Partizipation von Migrant*innen des Kantons Luzern. Der Austausch in den Arbeitsgruppen, die Ausarbeitung relevanter Forderungen, mediale Präsenz und Kontaktmöglichkeiten zu Regionalpolitiker*innen und Expert*innen bilden hierfür die Basis.
Alle Menschen des Kanton Luzern erhalten unabhängig von ihrer Nationalität und Aufenthaltsgenehmigung, ihrer Bildung und ihres Alters die Möglichkeit zu politischer Mitbestimmung. Sie engagieren sich in konkreten Projekten und nehmen so eine Verantwortung als Teil der Gesellschaft wahr.
Am 9. März 2024 findet die erste Migrant*innensession im Kanton Luzern statt!
Alle Interessierten treffen sich in den Arbeitsgruppen zu den Themen, die sie bewegen und arbeiten zu Forderungen und Vorstössen aus. Der Verein will die aktive Förderung der politischen Teilnahme von Migrant*innen auch im Kanton Luzern realisieren. An der Migrant*innensession werden die Arbeitsgruppen dem Plenum ihre Vorschläge präsentieren. Alle Menschen, welche im Kanton Luzern wohnen, aber aktuell kein Stimm- und Wahlrecht haben, und alle weiteren Interessierten können an dieser Session teilnehmen und über diese Forderungen abstimmen. Der Verein wird dann die Forderungen der Migrant*innensession – mit Unterstützung von gewählten Politiker*innen - an den Kantonsrat übergeben.
Das Projekt wird von der Eidgenössischen Kommission für Migration und vom Kanton Luzern finanziell unterstützt.